Unsere Grenzgänge USA-Kanada: waren sie mühsam?

Unsere Grenzüberquerungen Kanada-USA

Während unserer Reise durch Nordamerika haben wir mehrere Male die Grenze zwischen Kanada und den USA überquert. Wie diese Grenzgänge abgelaufen sind, schreiben wir hier und in den unten verlinkten Beiträgen.

Dies waren unsere Grenzüberquerungen von Kanada in die USA oder umgekehrt:

  • Von Stewart, British Columbia nach Hyder, Alaska und zurück. Bei diesem Grenzübergang gibt es keinen amerikanischen Grenzposten, sondern nur bei der Wiedereinreise einen kanadischen. Es gibt keine Möglichkeit, diesen Teil Alaskas an einem anderen Grenzübergang zu verlassen, da die Strasse in den Bergen endet. Bei der Ausreise nach Alaska wurde man von niemandem angehalten/kontrolliert. Auch die Rückreise nach Stewart erfolgte ohne Probleme. Die kanadischen Grenzbeamten kontrollierten, ob die Papiere stimmten (Einreiseerlaubnis) und hatten nach dem Einreisezweck gefragt. Gut zu wissen: Bei diesem ersten Besuch der USA beginnt demnach die Zeitdauer des US-Visums nicht anzulaufen!
  • Von Yukon nach Alaska (Top-of-the-World Highway). Die Einreisebestimmungen in die USA und die Visum-Beantragung haben wir in diesem Artikel verfasst.
  • Von Alaska nach Yukon (Alaska Highway). Dies war unsere erste Wiedereinreise nach Kanada, wo wir Dank neuem Einreisestempel erneut für 180 Tage bleiben durften.
  • Von British Columbia nach Alaska (Haines Highway).
  • Von Alaska nach British Columbia (Klondike Highway).
  • Von Alberta nach Montana (AB Hwy 4/ US Interstate 15 bei Coutts/Sweetgrass).

Die letzten drei Grenzgänge werden in diesem Artikel beschrieben.

All diese Grenzgänge waren einfach und schnell

Egal, ob die Einreise nach Kanada oder in die USA erfolgte, die Grenzgänge waren unkompliziert und rasch. Bei keinem dieser drei Grenzübertritte gab es einen Grenzposten für die Ausreise, nirgendwo mussten wir Reisepässe oder sonstige Papiere zeigen.

Auch die Einreisen in die USA resp. nach Kanada waren unproblematisch und verliefen in beide Länder identisch. Je nach Verkehrsaufkommen mussten wir ein paar Minuten warten, bis wir zum Grenzposten vorfahren konnten. Dort übereichten wir der Beamtin/ dem Beamten unsere Pässe, die digital eingelesen und kontrolliert wurden. Jeweils wurden wir gefragt, ob es unsere erste Einreise sei, was wir bei allen drei Grenzgängen verneinen konnten.

Bei allen drei Grenzübertritten wurden wir nach dem Zweck unserer Einreise gefragt und ob wir Waffen, Alkohol, Drogen oder Zitrusfrüchte (nur bei Einreise in die USA) mitführen würden. Als wir das verneinten oder unterhalb der maximalen Einfuhrgrenzen (Alkohol) blieben, gab es keinerlei Nachfragen oder Probleme. Nie wurde das Fahrzeug durchsucht. Immer wurde uns innerhalb von wenigen Minuten die Einreise gewährt und viel Spass in Kanada/ in den USA gewünscht.

Fazit: Alle unsere Grenzüberquerungen von den USA nach Kanada und von Kanada in die USA waren einfach, schnell und völlig problemlos abgelaufen!

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Markus
15. März 2020 16:19

Liebe Fränzi
Lieber Tobi
Ganz herzlichen Dank für die ausgezeichneten Berichte und schönen Fotos. Ich lese sie sehr gerne da sie für mich auch immer eine Orientierung für mich sind! Einfach nur super. Wir sind nun bald 3 Monate in Mexiko und es gefällt mir sehr. Es gibt zwar auch einige Herausforderungen die einen älteren Mann ( ab Morgen Rentner) jung halten. Die Strassen sind für mich eine gute Art um aufmerksam zu bleiben sonst merkt man es gut. Der Verkehr in den Orten und Städten ist gar nicht aggressiv aber es sind doch etwas schmale und steile Strassen, die dann schon auch an einer Treppe enden können. Im Gegensatz zu eurem Many ist unser Fahrzeug nicht Treppen tauglich.
Als Pluspunkt sind wir nicht Sonnenschein- und Wärme-abhängig und so in einer sehr komfortablen Situation. So hat halt alles seine Vorteile.
Ich wünsche euch (dreien) von ganzem Herzen alles alles gute und viel Sonne und Wärme in und um euch.
Bis bald
Markus